Frauengesundheit
Wir sind eine Gemeinschaftspraxis für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, die Ihnen ein großes Spektrum der diagnostischen und – soweit ambulant durchführbar – therapeutischen Möglichkeiten unseres Fachgebietes anbieten kann.
Wir sind eine Gemeinschaftspraxis für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, die Ihnen ein großes Spektrum der diagnostischen und – soweit ambulant durchführbar – therapeutischen Möglichkeiten unseres Fachgebietes anbieten kann.
Sie ist die wichtigste vorbeugende Untersuchung unseres Fachgebietes.
Alle Frauen können die Krebsvorsorge einmal im Jahr ab dem 20. Lebensjahr in Anspruch nehmen. Sie umfasst die sorgfältige Betrachtung des äußeren Genitale (Schamlippen/Vulva), die Abstrichentnahme von Zellen am Gebärmutterhals zur Früherkennung des Gebärmutterhalskrebses, seit 2020 ab dem 35. Geburtstag im 3 Jahresintervall auch den Abstrichtest auf Humane Papillomaviren (HPV), die Tastuntersuchung der Eierstöcke und der Gebärmutter sowie das Abtasten der Brust.
Über kontrollbedürftige oder gar krankhafte Veränderungen etwa im Abstrich des Gebärmutterhalses werden wir Sie selbstverständlich – schriftlich oder telefonisch – automatisch informieren.
Ab dem 50. Geburtstag wird die Krebsvorsorge ergänzt um die Untersuchung des Stuhls auf Blut. Ab dem 55. Geburtstag hat jede Frau Anspruch auf eine Darmspiegelung: diese erhöht die Früherkennungsrate des Dickdarmkrebses, des zweithäufigsten Krebses der Frau, bzw. vermindert die Erkrankungsrate hieran um etwa 80 Prozent! Wir möchten alle unsere Patientinnen motivieren, diese sinnvolle Untersuchung durch einen Internisten oder Chirurgen ihres Vertrauens durchführen zu lassen.
Insbesondere die Zunahme der Brustkrebserkrankungen macht eine kompetente Nachsorge nach erfolgter Primärtherapie (Operation, Chemotherapie, Bestrahlung) zwingend erforderlich.
Wir verordnen Ihnen alle notwendigen Heilmaßnahmen, wie z. B. Krankengymnastik und Lymphdrainage. Wir leiten Rehabilitationsaufenthalte ein. Wir verschreiben Ihnen die dauerhaft einzunehmenden Medikamente, wie z. B. ein Antihormon bei der Behandlung des Brustkrebses und untersuchen Sie selbstverständlich in regelmäßigen Abständen, um frühzeitig ein Wiederauftreten der Erkrankung zu entdecken.
Hierbei arbeiten wir Hand in Hand mit anderen Ärztinnen und Ärzten Ihres Vertrauens, sei es Ihr Hausarzt, Internist (Onkologe) oder Radiologe.
Wir sind für die Brustkrebsnachsorge zertifiziert und qualifiziert im Rahmen des Disease-Management-Programms (DMP)
Ultraschall
Ergeben sich aus der Tastuntersuchung und/oder Betrachtung der Brüste heraus Befunde, die mittels Ultraschall weiter abgeklärt werden müssen, so führen sowohl Dr. Abel als auch Dr. Schade die notwendige Ultraschalluntersuchung mit einem hochauflösendem Ultraschallgerät modernster Technik durch.
Sollten im Ultraschall auffällige Herde gefunden werden, so können diese mittels der Technik der ultraschall-gesteuerten Hochgeschwindigkeitsbiopsie abgeklärt werden. Hierzu überweisen wir Sie in mit uns kooperierende Brustkrebszentren. In aller Regel wird zuvor noch eine Mammographie veranlasst.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Segen für die Frau oder gesundheitliches Risiko?! In regelmäßigen Abständen sorgt die (Sensations-?) Berichterstattung in den Medien für eine massive Verunsicherung der Hormonanwenderinnen. Im persönlichen Gespräch mit Ihnen möchten wir Fakten vermitteln, die dem neuesten Erkenntnisstand entsprechen und Ihre ganz individuelle Situation berücksichtigen.
Nur im Gespräch zwischen Patientin und Arzt kann dann die Entscheidung für oder gegen eine – zumeist sowieso zeitlich begrenzte – Hormonersatztherapie gefällt werden.
Blutungsstörungen gehören zu den häufigsten Problemen in der frauenärztlichen Praxis. Dabei unterscheidet man hormonelle Ursachen, die im allgemeinen einer medikamentösen Behandlung zugänglich sind von organischen, welche oft einer operativen Therapie zugeführt werden müssen.
Im persönlichen Gespräch mit Ihnen sind wir immer darum bemüht, die „passende“ Behandlungsmaßnahme anzubieten. Hierzu gehören: